Der apokalyptische Kaiser : Die Wahrnehmung Domitians in der apokalyptischen Literatur des Frühjudentums und Urchristentums. Dissertationsschrift (2015. XII, 491 S. 210 mm)

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Der apokalyptische Kaiser : Die Wahrnehmung Domitians in der apokalyptischen Literatur des Frühjudentums und Urchristentums. Dissertationsschrift (2015. XII, 491 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 491 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783631664391

Description


(Short description)
Die Auslegung des apokalyptischen Schrifttums vor dem Hintergrund der Herrschaft Domitians ermöglicht einen neuen Blick auf den letzten Flavier. Die Perspektive der Christen als Minderheit im Römischen Reich auf Domitian und die Verbindung von Domitian mit Nero liefern neue Erkenntnisse in der Debatte um die Datierung der Johannesapokalypse.
(Text)
Robert Mucha widmet sich der Person des Kaisers Domitian, die neuerdings wieder im Fokus des Forschungsinteresses steht: Nach Aufgabe der These einer domitianischen Christenverfolgung wurden einige urchristliche Texte wesentlich später datiert. Bei Analyse des apokalyptischen Schrifttums stellen sich Spätdatierungen aber als unplausibel heraus. Diese Texte ermöglichen aus der Sicht einer gesellschaftlichen Minderheit einen zusätzlichen Blick auf den Prinzipat Domitians. Vor allem die motivische Verbindung zwischen Domitian und Nero prägte das Bild vom letzten Flavier - bis in unsere Zeit. Aktuelle Fragen der Forschung, etwa nach der Datierung der Johannesapokalypse, oder warum Domitian als Christenverfolger erinnert wurde, obwohl er nie Christen verfolgen ließ, können durch diese zusätzliche Sichtweise erklärt werden.
(Table of content)
Inhalt: Verbindungen zwischen Kaiser Domitian und der Apokalyptik - Die Wahrnehmung Domitians in der Johannesapokalypse und weiteren Schriften - Römisch-senatorische und frühchristliche Domitianrezeption - Domitian als Nero redivivus: Wie aus dem letzten Flavier ein Tyrann wurde.
(Review)
«Die von Mucha vorgelegte Studie stellt eine beachtenswerte Leistung dar, die dazu nötigt, in der Forschung vorliegende Positionen kritisch zu überdenken, und die in jedem Falle in der Lage ist, sowohl die Domitian- als auch die Apokalypse-Forschung zu bereichern.»
(Thomas Witulski, Studien zum Neuen Testament und seiner Umwelt, Band 41/2016)
(Author portrait)
Robert Mucha studierte Katholische Theologie in Paderborn, Jerusalem und München. Er promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München im Fach Exegese des Neuen Testaments.

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