Description
(Short description)
Ren-rou-sou-suo (Menschenfleischsuche) ist ein Phänomen in China. Als Hexenjagd im Internet ist es auch in Deutschland zu erwarten. Potenzielle Persönlichkeitsrechtsverletzung macht es regulierungsbedürftig. Rechtsfragen über Providerhaftung, Anonymität, Auskunftsanspruch auf Anmeldedaten, Notice and take down werden rechtsvergleichend untersucht.
(Text)
Erstmalig thematisiert das Buch das in China weit verbreitete Phänomen Ren-rou-sou-suo (Menschenfleischsuche) auch in Deutschland. Als Hexenjagd im Internet ist dieses weltweite Phänomen auch in Deutschland in den nächsten Jahren zu erwarten. Aufgrund potenzieller Persönlichkeitsrechtsverletzungen und Datenschutzprobleme ist es hoch regulierungsbedürftig. Der Autor analysiert die Hintergründe der Suche in beiden Ländern unter technischen, kulturellen, sozialen, politischen und psychologischen Aspekten. Er untersucht und beantwortet rechtsvergleichend und detailliert alle diesbezüglichen Rechtsfragen einschließlich Providerhaftung, Anonymität und Pseudonymität, Auskunftsanspruch auf Anmeldedaten von Nutzern, Notice and take down sowie Störerhaftung.
(Table of content)
Inhalt: Personensuchmaschine - Lynchjustiz - Provider - ISP - ICP - Prangerwirkung - Recht am eigenen Bild - persönlicher Datenschutz - BDSG - Privatsphäre - Intimsphäre - Ehrenschutz - allgemeine Persönlichkeitsrechte - Meinungsfreiheit - Gefährdungshaftung - Störerhaftung - Anonymität - Pseudonymität - soziales Netzwerk - Kerntheorie.
(Author portrait)
Xiaopeng Zhao ist promovierter Jurist in Göttingen und Volljurist in China. Derzeit arbeitet er als Legal Consultant in München. Seine Arbeitsschwerpunkte sind IP-Recht und Internetrecht.