Description
(Short description)
Die Arbeit untersucht die Bedeutung der Charta der Grundrechte der Europäischen Union für das Europäische Vergaberecht. Sie analysiert das Verhältnis von Umweltschutz und Wirtschaft in diesem Rechtsgebiet bis zum Vertrag von Lissabon. Dann widmet sie sich dem Einfluss der Grundrechtecharta auf die weitere Entwicklung des Europäischen Vergaberechts.
(Text)
Das Buch untersucht die Bedeutung der Charta der Grundrechte der Europäischen Union für das Europäische Vergaberecht - ein Aspekt, der in der erstarkenden Debatte um das richtige Verhältnis von Umweltschutz und Wirtschaftswachstum noch unbeachtet blieb. Rechtswissenschaft, Industrie und Umweltschutzverbände konzentrierten sich in dieser Diskussion bisher auf die Maßgaben der Grundfreiheiten und des europäischen Sekundärrechts. Die neuen Vergaberichtlinien wurden erstmals vor dem Hintergrund eines verbindlichen und geschriebenen europäischen Grundrechtekatalogs erarbeitet. Sie sollen den Umweltschutz weiter fördern. Paul Veit hinterfragt, inwiefern diese Entwicklung mit europäischen Grundrechten begründet werden kann.
(Table of content)
Inhalt: Der Umweltschutz im Europäischen Vergaberecht bis zum Verbindlichwerden der Grundrechtecharta - Die für das Europäische Vergaberecht relevanten neuen Aussagen der Grundrechtecharta - Die Zuordnung von Umweltschutz und Wirtschaft im Europäischen Vergaberecht vor dem Hintergrund dieser Aussagen.
(Author portrait)
Paul Veit studierte Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum und erwarb an der University of Edinburgh einen LLM in European Law. Neben seiner Dissertation und im Rahmen des Referendariats arbeitete er bei führenden Großkanzleien im Bereich des öffentlichen Wirtschaftsrechts sowie in der Europaabteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.