Description
(Short description)
Die Arbeit untersucht die kartellrechtliche Zulässigkeit von Wettbewerbsverboten im Hinblick auf die gängigen Gesellschaftsformen. Für die besondere Kooperationsform des Gemeinschaftsunternehmens wird vorgeschlagen, die Zulässigkeit des Wettbewerbsverbots unter bestimmten Umständen mithilfe des sogenannten Konzernprivilegs zu begründen.
(Text)
Die Arbeit untersucht die kartellrechtliche Zulässigkeit von Wettbewerbsverboten im Hinblick auf die gängigen Gesellschaftsformen. Dabei wird herausgearbeitet, dass die kartellrechtliche Zulässigkeit von Wettbewerbsverboten eng mit der Treupflicht zusammenhängt, welche aus der Mitgliedschaft in der Korporation folgt. Für die besondere Kooperationsform des Gemeinschaftsunternehmens wird vorgeschlagen, die Zulässigkeit von Wettbewerbsverboten unter bestimmten Umständen mithilfe des sogenannten Konzernprivilegs zu rechtfertigen. Dieser Lösungsansatz begründet die kartellrechtliche Zulässigkeit eines Wettbewerbsverbots, ohne dass dieses zugleich aus der gesellschaftsrechtlichen Treupflicht folgt.
(Table of content)
Inhalt: Kartellrechtliche Zulässigkeit gesellschaftsrechtlicher Wettbewerbsverbote - Bedeutung der gesellschaftsrechtlichen Treupflicht - Rechtfertigung mithilfe des Konzernprivilegs bei Gemeinschaftsunternehmen.
(Author portrait)
Peer Philip Wagner studierte Rechtswissenschaften an der Universität Münster und war am dortigen Institut für Internationales Wirtschaftsrecht forschend tätig.



