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Description
(Short description)
Philosophische Anthropologie und Ontologie sind bei Paul Tillich miteinander verknüpft. Wie alles Seiende trägt der Mensch in sich eine essentielle polare Struktur und untersteht den Bedingungen der Endlichkeit. In den Akten von Moralität, Kultur und Religion bedarf es der Ausgewogenheit der Strukturelemente. Endlich Seiendes gründet im Absoluten.
(Text)
Das Buch beschäftigt sich mit der philosophischen Anthropologie in der Systematischen Theologie Paul Tillichs, nach der der Mensch wie alles Seiende in sich eine essenzielle polare Struktur trägt und den Bedingungen der Endlichkeit untersteht. Auf der einen Seite vereint der Mensch in sich alle Dimensionen des Lebens (die anorganische, organische, psychische, geistige und geschichtliche Dimension) und kann durch seinen Geist mit allem, was ist, in Beziehung treten. Bewusstsein und Freiheit zeichnen ihn aus. Andererseits ist sein Dasein durch die polaren Gegensätze und den Zustand der Endlichkeit bestimmt und auch gefährdet. Es bedarf daher steter Bemühung um Ausgewogenheit der Polaritäten und um Besinnung auf das allem Relativen zugrunde liegende Absolute, in welchem das Seiende gründet.
(Table of content)
Inhalt: Ontologie und Anthropologie - Ontologische Grundstruktur: Selbst-Welt - Polare Strukturelemente - Individuation und Partizipation, Dynamik und Form, Freiheit und Schicksal - Die Beziehung von Moralität, Kultur und Religion - Essenzielle Struktur und existenzielle Entfremdung - Seinsmächtigkeit des Menschen und das Absolute.
(Author portrait)
Josef Torggler studierte Philosophie und Theologie in Innsbruck, Bonn und Tübingen. Er ist Gymnasiallehrer im Ruhestand und arbeitete lange Jahre als Studentenseelsorger und Psychotherapeut.



