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Description
(Short description)
Christian Schmidt-Rost vergleicht die Jazzszenen in der DDR und Polen und beschreibt die transatlantischen Transferprozesse, in die sie eingebunden waren. Seine Analyse des vielfältigen Umgangs mit der amerikanischen Musik Jazz im Kalten Krieg zeigt, welche unterschiedlichen Spielräume Akteure in den staatssozialistischen Gesellschaften besaßen.
(Text)
Christian Schmidt-Rost vergleicht die Jazzszenen in der DDR und Polen und beschäftigt sich mit den transatlantischen Transferprozessen, in die sie eingebunden waren. Sein Buch gibt einen Einblick in den vielfältigen Umgang mit der amerikanischen Musik Jazz im Kalten Krieg. Dabei werden die Handlungsspielräume von Herrschenden und Jazzern - Musikern, Organisatoren, Journalisten, Fans - in den beiden staatssozialistischen Gesellschaften untersucht und deren Wandel seit den 1950er Jahren nachvollzogen. Der Autor macht deutlich, wie es den Jazzern gelang, über Medien, Verbände und Festivals blockübergreifende Kommunikationsräume zu etablieren, während die Musik zugleich für immer mehr Akteure zu einem Geschäft wurde. Seine Studie zeigt, wie Jazz im Kalten Krieg ebenso polarisierte wie verband.
(Table of content)
Inhalt: Zugang: Swing - Soundtrack der Nachkriegszeit - Massenmediale Zugänge - Radio, Schallplatten, Zeitschriften und Tonfilm - Zugänge durch Agenten des Transfers - Aneignung: Eigene Wege zum freien Spiel - Abhören und Nachspielen - Die Zäsur 1956 - US-Amerikaner zu Gast - Festivals als Transnationale Kommunikationsräume - Die Europäische Jazzföderation.
(Review)
(Author portrait)
Christian Schmidt-Rost ist Historiker und studierte in Berlin, Manchester und Posen. Seine Arbeit an diesem Buch wurde unterstützt von der VolkswagenStiftung, von den Deutschen Historischen Instituten in Warschau und Washington, dem Deutschen Polen-Institut sowie der ADAMAS Stiftung Götz Hübner.