Description
(Short description)
Geprüft wird der Stand der Vermittlung von Kinderrechten in Schulen anhand der Rahmenlehrpläne, der Fort- und Weiterbildungsangebote für Lehrkräfte sowie durch qualitative Interviews mit ExpertInnen. Im Ergebnis findet Kinderrechtsbildung vermehrt statt. Von einer qualitativen Vermittlung kann allgemein jedoch noch nicht gesprochen werden.
(Text)
Krause prüft, inwieweit es gelingt, in der Schule einen angemessenen Rahmen für die Vermittlung von Kinderrechten zu etablieren. Dazu wurden die Rahmenlehrpläne der Bundesländer sowie die verfügbaren Fort- und Weiterbildungsangebote auf Landesebene untersucht. Die Auswertung ergänzt er durch qualitative ExpertInnen-Interviews, die auch für sich gelesen schon wertvolle Schlüsse zulassen. Erfreuliches Fazit der Untersuchung ist das uneingeschränkte Ja zu Kinderrechten, das sich bei allen Interviews und mit Ausnahmen auch in den Rahmenlehrplänen finden lässt. Insgesamt jedoch kommt Krause zu einer kritischen Einschätzung der Kompetenzen und Möglichkeiten der LehrerInnen, sich durch Fort- und Weiterbildung zu Agentinnen und Agenten der Kinderrechte zu entwickeln.
(Table of content)
Inhalt: Vermittlung von Kinderrechten in Schule - Vergleich der Bundesländer - Untersuchung der Fortbildungsangebote - Untersuchung der Rahmenlehrpläne - Interviews mit Experten.
(Author portrait)
Torsten Krause hat an der Universität Potsdam Politikwissenschaften studiert und sich an der Freien Universität Berlin im Studiengang European Master in Childhood Studies and Children's Rights auf die Rechte der Kinder spezialisiert.