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Description
(Short description)
Dieses Buch analysiert die Musikgeschichten von Hawkins, Burney und Forkel und siedelt diese drei Werke der Musikgeschichtsschreibung des 18. Jahrhunderts im Kontext gesellschaftlicher, ästhetischer und politischer Prozesse an, unter Bezugnahme auf Prozesse der Kanonbildung, Intertextualität und den europäischen Kulturtransfer.
(Text)
Die Musikgeschichten von Hawkins, Burney und Forkel nehmen in der breitenwirksamen Vermittlung musikästhetischer Kategorien in der Aufklärungszeit einen zentralen Platz ein, da ihre Bücher explizit auf eine weite Leserschaft abzielen. Ziel des Buches ist es, Strömungen der damaligen Geschichtsschreibung zu untersuchen, nach dem möglichen Interesse einer Leserschaft von Musikgeschichten zu fragen, die möglichen Motivationen der Autoren herauszuarbeiten, ihre Erzähltechniken zu analysieren, die von ihnen propagierte Bedeutung der Musik für die Gesellschaft zu untersuchen sowie die Ergebnisse in die Entstehungsphase des musikalischen Kanons einzuordnen.
(Table of content)
Inhalt: Formen von Geschichtsschreibung im 18. Jahrhundert - Kanonbildung durch Musikgeschichtsschreibung - Musikästhetik im 18. Jahrhundert - Intertextuelle Bezüge und Kulturtransfer zwischen englischer und deutscher Musikliteratur - Hawkins, Burney und Forkel als Lenker ästhetischer Normierungsprozesse.
(Author portrait)
Christiane Marianne Vorster, 2006 Magister in Musikwissenschaft, Anglistik und Amerikanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin, 2013 Promotion in Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin.