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Description
(Short description)
Die Studie beschäftigt sich mit der Entwicklung des Erzählens in der Nachfolge des Nouveau Roman. Anhand der Analyse einzelner Romane wird gezeigt, dass Nouveau Roman und «neuer Realismus» unterschiedliche literarische Antworten auf eine sich verändernde Lebenswirklichkeit sind.
(Text)
Die Studie beschäftigt sich mit der Entwicklung des Erzählens in der Nachfolge des Nouveau Roman. Auf die Zerstörung der traditionellen Romanstruktur erfolgt eine oftmals nur vordergründige Rückkehr zum Erzählen. Anhand der Analyse einzelner Romane wird gezeigt, dass Nouveau Roman und "neuer Realismus" unterschiedliche literarische Antworten auf eine sich verändernde Lebenswirklichkeit sind. Die Arbeit bezieht die außerliterarische Wirklichkeit mit ein, die sich durch eine zunehmende Virtualisierung kennzeichnet. Das Sekundärerleben als Grunderfahrung der Moderne artikuliert sich in einem Erzählen, das die Entwirklichung in seine Gestaltung aufnimmt.
(Table of content)
Inhalt: Französische Literatur in der Nachfolge des Nouveau Roman - Kontext der zunehmenden Mediatisierung und Virtualisierung - Entstehung von Sekundärwelten - Veränderung der Wahrnehmung - Literarische Widerspiegelung der Hyperrealität - Entwirklichtes Erzählen - Veränderte Wahrnehmung der Zeit - Beschleunigung und Stillstand im Erzählen.
(Author portrait)
Michaela Sänger, geboren in Bobingen, studierte Romanistik und Germanistik an den Universitäten Augsburg und Lyon (DAAD). Sie schloss das Studium mit dem Ersten und Zweiten Staatsexamen ab. Zurzeit ist sie als Oberstudienrätin an einem Gymnasium tätig. 2012 promovierte sie an der Universität Augsburg in Romanischer Literaturwissenschaft.