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Description
(Short description)
Das Buch ist die erste systematisch vergleichende Arbeit über das Genre des Porträts verdienter Untertanen (gongchenxiang bzw. gongchentu), d.h. Offiziersporträts aus dem 18. Jahrhundert. Die Untersuchung behandelt Tradition, Kontext der Werkgenese, Bildaufbau einschließlich Format- und Serienversionen sowie Funktion der Bildgattung.
(Text)
Die Heldengalerie des Qianlong-Kaisers stellt die erste umfassende Dokumentation und Analyse eines in der chinesischen Kunstgeschichte zahlenmäßig absolut einmaligen, nicht mehr übertroffenen Bildprogramms dar. Hiermit wird erstmals eine systematisch vergleichende Arbeit über das Genre des Porträts verdienter Untertanen (gongchenxiang bzw. gongchentu), womit in diesem Falle spezifisch Offiziersporträts gemeint sind, im 18. Jahrhundert vorgelegt. Bilder dieses Typs des verewigten Helden wurden - zumindest bis in die jüngste Vergangenheit - nicht ernsthaft als Kunstwerke betrachtet. Die Untersuchung behandelt in vier Themenkomplexen Tradition, Kontext der Werkgenese, Bildaufbau einschließlich Format- und Serienversionen sowie Funktion dieser außergewöhnlichen Bildgattung. Ein ausführlicher Werkkatalog und Tabellen im Anhang sowie ein separater Abbildungsteil auf der beiliegenden CD ergänzen die Studie. The CD content link: https://www.peterlang.com/app/uploads/2024/03/Heldengalerie-CD-Vorwort.pdf
(Table of content)
Inhalt: Thema und Bildtypus - Die vier Serien - Provenienz - Tradition der Heldengalerie - Werkgenese und der dazugehörige Personenkreis - Text-Bild-Verhältnis - Kopf-Körper-Dichotomie - Format- und Serienversionen - Heldenverehrung - Halle des Purpurglanzes (Ziguangge) - Porträts im Dienste von Propaganda und Staatskult.
(Review)
«Zusammenfassend lässt sich zur vorliegenden Studie sagen, dass sie sehr gründlich und fleißig gearbeitet ist und eine vortreffliche Grundlage für alle weiteren Forschungen auf diesem Gebiet ist. Das Thema ist von allen Seiten beleuchtet, die Gedichte sind transkribiert und übersetzt, durchweg sind die Bilder beschrieben, auch die materiellen Aspekte - Kleidung und Waffen der Dargestellten - sind eingehend behandelt. Überdies ist Qian-longs künstlerisches Großprojekt in den Kontext der Entwicklung der chinesischen Porträtmalerei eingebettet. Eine schöne Arbeit!»
(Hartmut Walravens, Orientalistische Literaturzeitung 113/2 2018)



