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Description
(Short description)
Diese Arbeit behandelt die stoischen Lehren der materialistischen Psychologie und des Determinismus, insbesondere von Chrysipp. Die stoische Antwort auf diese Fragen lässt sich aus philologischen Vergleichen ihrer überlieferten Textfragmente rekonstruieren. Eine wichtige Quelle ist dabei die Kritik an der Stoa durch Alexander von Aphrodisias.
(Text)
Frei oder unfrei? Nach Ansicht der frühen griechischen Stoiker war die Welt rein materialistisch strukturiert, in der alles nach einem physikalischen Determinismus geschehe. In diesem Sinne stellt die vorliegende Studie Fragen, die sowohl für die antiken Philosophen als auch für die Menschen von heute relevant sind: Wie frei ist unser Wille? Können wir als Menschen den deterministischen Rahmen der Natur und die Bedingungen unseres eigenen Wesens überwinden? Am Beispiel der Kritik des Philosophen Alexander von Aphrodisias wird die stoische Lehre vom Schicksal neu erörtert. Hierbei werden auch Textfragmente der Stoiker in griechischer und lateinischer Sprache neu gesammelt und interpretiert.
(Table of content)
Inhalt: Die Beschaffenheit und Körperlichkeit der stoischen Seele - Die grundlegende Rolle der Physik und der Kosmologie im Stoizismus - Eindruck und Impuls auf die Seele - Das stoische Kausalitätssystem - Moralische Verantwortlichkeit und Zurechenbarkeit - Die ungerechte Welt der stoischen Theodizee.
(Author portrait)
Benedict Beckeld; Bachelor of Arts in Germanistik und Romanistik an der City University of New York; Magister in Klassischer Philologie und Promotion im Fach Philosophie an der Universität Heidelberg; zur Zeit Assistant Professor der Klassischen Philologie und Philosophie an der American University of Paris.



