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Description
(Short description)
Gegenstand der Arbeit ist der bedeutende Begriff der Anerkennung in drei Texten Hegels, dem System der Sittlichkeit (1802-3), der Jenaer Realphilosophie (1805-6) und der Phänomenologie des Geistes (1807). Vor diesem Hintergrund wird dann die kritische Auslegung und Ausarbeitung dieses Begriffes im philosophisch-politischen Denken Axel Honneths dargelegt.
(Text)
Anerkennung ist einer der bedeutendsten philosophischen Begriffe überhaupt. Es kann behauptet werden, dass heutzutage ein Paradigmawechsel von der Kategorie der Gerechtigkeit zur Kategorie der Anerkennung stattfindet. Die vorliegende Arbeit untersucht Hegels Begriff der Anerkennung in drei Texten aus seiner Jenaer Zeit, nämlich dem System der Sittlichkeit (1802-03), der Jenaer Realphilosophie (1805-06) - heutzutage bekannt als «Systementwurf III» - und der Phänomenologie des Geistes (1807), in letzterer insbesondere im Bewußtsein- und im Geisteskapitel. Vor diesem Hintergrund wird dann die kritische Auslegung und Ausarbeitung dieses Begriffes im philosophisch-politischen Denken Axel Honneths dargelegt, insbesondere in den Kapiteln 2 und 3 seines einflussreichen Werkes Kampf um Anerkennung (1992), wie auch in seinem Aufsatz Von der Begierde zur Anerkennung. Hegels Begründung von Selbstbewußtsein (2010).
(Table of content)
Inhalt: System der Sittlichkeit (1802-1803) - Jenaer Realphilosophie (1805-1806) - Phänomenologie des Geistes (1807) - Kritische Auslegung im philosophisch-politischen Denken Axel Honneths (1992, 2010).
(Author portrait)
María Soledad Escalante, geboren in Lima; Studium der Philosophie, Soziologie und Romanistik an der Universität Freiburg im Breisgau, 1996 Magister Artium; 2012 Doktor der Philosophie an der Universität Frankfurt am Main; Professorin und Leiterin des Fachbereichs Philosophie an der Universidad Antonio Ruiz de Montoya in Lima.



