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Description
(Text)
Arbeitsanweisungen bilden ein zentrales Element des Unterrichtsdiskurses einerseits und von Lehrwerken andererseits. Abgesehen von der daraus resultierenden didaktischen Relevanz eignen sie sich in besonderem Maße für einen Vergleich zwischen gesprochener und geschriebener Sprache. In dieser Untersuchung werden die Makrostruktur und die sprachlichen Merkmale mündlicher und schriftlicher Arbeitsanweisungen umfassend beschrieben und die Spezifika der beiden Darbietungsformen herausgearbeitet. Darüber hinaus wird für zwei mündliche Arbeitsanweisungen exemplarisch die nachfolgende Gruppenarbeit in den Blick genommen, um die Beziehung von geforderten und vollzogenen Handlungsschritten zu beleuchten. Den Abschluss der Arbeit bilden methodisch-didaktische Empfehlungen für die Formulierung von Arbeitsanweisungen.
(Table of content)
Inhalt: Definition und funktionale Bestimmung von Arbeitsanweisungen - Makrostrukturelle Modelle mündlicher und schriftlicher Arbeitsanweisungen - Beschreibung der sprachlichen Merkmale anhand von Kategorien wie "Modalität" und "Temporalität" - Vergleich zwischen mündlichen und schriftlichen Arbeitsanweisungen - Exemplarische Analyse von zwei Unterrichtssequenzen - Methodisch-didaktische Empfehlungen.
(Author portrait)
Simone Grossmann hat in Göttingen, Turku (Finnland) und Mainz studiert. Nach ihrem Magisterabschluss in den Fächern Germanistik, Vergleichende Sprachwissenschaft und Publizistik war sie für ein Jahr als Lektorin der Robert Bosch Stiftung in Liepaja (Lettland) tätig, danach arbeitete sie als Lehrkraft für Deutsch als Fremdsprache am Sprachenzentrum der Technischen Universität Braunschweig sowie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am dortigen Institut für Germanistik. Ihre Promotion schloss sie 2008 an der Universität Regensburg ab. Seit Oktober 2010 ist die Autorin als Akademische Assistentin am Herder-Institut der Universität Leipzig tätig.