Der Wendenkreuzzug von 1147 : Dissertationsschrift (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .10) (2011. 262 S. 210 mm)

個数:

Der Wendenkreuzzug von 1147 : Dissertationsschrift (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .10) (2011. 262 S. 210 mm)

  • オンデマンド(OD/POD)版です。キャンセルは承れません。
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 262 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783631609262

Description


(Text)
Im Jahr 1147 wurden die wendischen Stämme im Gebiet zwischen Elbe, Trave und Oder innerhalb kurzer Zeit in einer großangelegten Aktion von einem vereinten lateineuropäischen Heer unter sächsischer Führung besiegt. Diesem Feldzug waren jahrhundertelange Streitigkeiten zwischen den heidnischen Wenden und ihren christlichen Nachbarn vorausgegangen. Ob es sich um einen "wirklichen" Kreuzzug handelte, ist fraglich. Die Motive der Angreifer waren vielfältig. Neben der Mission waren vor allem die weltlichen Motive der Fürsten, Herrschaftsansprüche in der Grenzregion, kolonisatorische Bestrebungen und innenpolitische Machtverhältnisse im Reich, von entscheidender Bedeutung. Die Folgen des Wendenkreuzzugs waren umfassend. So wurde einerseits die Grundlage für die Ostkolonisation geschaffen, andererseits die wendische Kultur und Religion vernichtet.
(Table of content)
Inhalt: Entstehung des (Wenden-)Kreuzzugsgedankens - Bernhard von Clairvaux ruft zum Wendenkreuzzug auf - Der Slawenaufstand von 983 n. Chr. - Heidnische Religion der Wenden - Das sächsisch-wendische Verhältnis vom 10. bis 12. Jahrhundert - Teilnehmer am Wendenkreuzzug und deren Motive - Charakteristika der Kriegsführung - Bewertung des Unternehmens.
(Review)
«Zu den zweifellos starken Seiten der Darstellung Herrmanns gehören neben seiner «Sorbenhypothese» (...) die Bemühungen, die lange Vorgeschichte, den Ablauf der Ereignisse von 1147 und die unmittelbaren Folgen zeitlich und geographisch anhand der schriftlichen Quellen sowie neuer archäologischer Forschungen zu rekonstruieren und die dem Kreuzzug vorangehenden mentalitätsgeschichtlichen Prozesse zu erforschen. (...) Gewiß wird seine Studie die weitere Forschung zum Wendenkreuzzug von 1147 beflügeln.» (Jürgen W. Schmidt, Das Historisch-Politische Buch)
(Author portrait)
Jan-Christoph Herrmann, geboren 1975 in Berlin; Studium an der Humboldt-Universität in Berlin und an der University of Edinburgh; seit 2004 Studienrat in Bitburg.

最近チェックした商品