Zur Reformbedürftigkeit des Embryonenschutzgesetzes : Eine medizinisch-ethisch-rechtliche Analyse anhand moderner Fortpflanzungstechniken. Dissertationsschrift (Recht und Medizin .92) (2008. XVI, 290 S. 210 mm)

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Zur Reformbedürftigkeit des Embryonenschutzgesetzes : Eine medizinisch-ethisch-rechtliche Analyse anhand moderner Fortpflanzungstechniken. Dissertationsschrift (Recht und Medizin .92) (2008. XVI, 290 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 言語 GER,GER
  • 商品コード 9783631588307

Description


(Text)
Das Embryonenschutzgesetz (ESchG) von 1990 setzt der reproduktionsmedizinischen Methodenwahl strafrechtliche Grenzen. Die Auslegung des Gesetzes verunsichert aber die Ärzte: Wie dürfen oder müssen sie im Rahmen der derzeit praktizierten Dreierregel mit überzähligen Embryonen umgehen, dürfen diese unversorgt stehen gelassen werden oder müssen sie auf unbestimmte Zeit eingefroren werden? Dürfen zukünftig äußerliche und/oder genetische Auswahlverfahren wie die Blastozystenauswahl oder die Präimplantationsdiagnostik durchgeführt werden, bei denen nur diejenigen Embryonen mit dem besten Entwicklungspotenzial zurück auf die Patientin übertragen werden? Die Arbeit zeigt auf, wie das ESchG aufgebaut ist, welche Wirkungen es entfaltet und an welchen Stellen es umzuändern ist. Dazu werden die Tatbestände ESchG einzeln und im Bezug zueinander betrachtet und mit den Normen des Strafgesetzbuches und der Verfassung abgeglichen. Immer wieder werden dabei die reproduktionsmedizinischen Hintergründe aufgezeigt. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Strafnormen nicht gelockert, sondern in verständlicherer Form neu verfasst werden sollten, beispielsweise in einem umfassenden Fortpflanzungsmedizingesetz.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Tatbestandsvoraussetzungen der einzelnen Straftatbestände - Statusfrage - Weigerungsrecht der Patientin - Anwendungsbereich der Kryokonservierung - Strafgesetzlicher Regelungsbedarf - Fortpflanzungsmedizingesetz - Dreierregel: Umgang mit überzähligen Embryonen, Vermeidung von Mehrlingsschwangerschaften -Optimierung der IVF - Medizinischer Nutzen von Auswahlverfahren - Sechserregel - Blastozystenauswahl - Präimplantationsdiagnostik - Polkörperdiagnostik - Eizellenspende - Therapeutisches Klonen.
(Author portrait)
Die Autorin: Ulrike Beitz wurde 1979 geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität Halle-Wittenberg, wo sie Ende 2003 das Erste Staatsexamen ablegte. Anschließend verfasste sie ihre Dissertation und absolvierte parallel den Aufbaustudiengang Medizin-Ethik-Recht des Interdisziplinären Zentrums der Universität Halle-Wittenberg. Von Anfang 2006 bis Anfang 2008 war die Autorin Referendarin am Landgericht Lübeck und legte das Zweite Staatsexamen ab.

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