Die Geschichtsschreibung über Abstimmungskämpfe und Volksabstimmung in Oberschlesien (1918-1921) : Eine Auswahlbibliographie (Die Deutschen und das östliche Europa. Studien und Quellen .5) (2009. 168 S. 210 mm)

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Die Geschichtsschreibung über Abstimmungskämpfe und Volksabstimmung in Oberschlesien (1918-1921) : Eine Auswahlbibliographie (Die Deutschen und das östliche Europa. Studien und Quellen .5) (2009. 168 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 168 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783631585511

Description


(Text)
Nach dem Ersten Weltkrieg entspann sich zwischen Deutschland und Polen ein Konflikt um den Besitz Oberschlesiens, wo sich schließlich deutsche und polnische paramilitärische Formationen einander gegenüberstanden. Weder die Volksabstimmung von 1921 noch die Teilung des Gebiets durch die Alliierten brachte eine Lösung, so dass dieser Konflikt fortan einer der wichtigsten deutsch-polnischen Streitpunkte darstellte. Die Auswahlbibliographie zeigt auf, wie die Geschichtsschreibung in beiden Ländern den Streit mit der Feder fortsetzte, bis erst seit den 1990er Jahren neue Sichtweisen entstanden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der oberschlesischen Perspektive. Angesichts einer Flut von Publikationen zum Thema bietet die Bibliographie auch dem Nichtfachmann eine wertvolle Orientierungshilfe.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Struktur des Konflikts und Grundlinien des Diskurses - Kurzer Abriss der Historiographie, Anlage der Bibliographie - Bibliographie: Einführende Literatur - Publizierte Quellen - Ereignisgeschichte - Oberschlesien als deutsch-polnisches Problem - Oberschlesien als internationales Problem - Oberschlesien als Grenzregion - Die Träger der Erinnerung - Historiographie und Forschungsstränge - Nichtschriftliche Manifestationen der Erinnerung - Autorenregister.
(Review)
«Angesichts der Tatsache, dass es bis dato keine einschlägige Bibliografie gab, die einen umfassenden Zugang zum Thema ermöglicht hätte, bietet R. mit seiner Auswahlbibliografie einen guten Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit den Abstimmungskämpfen, vor allem für einschlägig interessierte Nichtfachleute. Aufgrund des Zugangs zum Thema über die drei Bedeutungsebenen vereint sie Aspekte, die bei einer Suche in den Bibliothek-OPACs längst nicht alle gefunden würden.» (Agnes Laba, Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung, Heft 2 2010)
(Author portrait)
Der Autor: Rüdiger Ritter, geboren 1966 in Mainz, studierte Osteuropäische Geschichte und Musikwissenschaft an den Universitäten Mainz, Dijon (Frankreich), Wolgograd (Russland), Krakau (Polen) und Köln. Derzeit ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin. Sein Forschungsschwerpunkt besteht in vergleichenden, transnationalen Untersuchungen über Prozesse kollektiver Identitätsbildung im östlichen Mitteleuropa im 19. und 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Rolle von Musik und Kultur.

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