Das symbolische Denken als Schlüssel zum Verständnis der negro-afrikanischen (Bantu-)Weltanschauung (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .88) (2008. 422 S. 210 mm)

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Das symbolische Denken als Schlüssel zum Verständnis der negro-afrikanischen (Bantu-)Weltanschauung (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .88) (2008. 422 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 422 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783631585313

Description


(Text)
Dem Thema "Symbolisches Denken" liegt eine Ausgangshypothese zugrunde, der zufolge im Symboldenken der Afrikaner ein wesentlicher Schlüssel zum Verständnis ihres Denkens, ihrer Lebenswelt, Religion und Kultur liegt. Im Horizont afrikanischer Kultur legt diese Abhandlung nahe, dass das symbolische Denken als geistiges Substrat (Grundlage) und konstitutive Struktur der Bantu-Kulturen/Religionen betrachtet werden muss. Zur Erschließung der Welt- bzw. Wirklichkeitserfahrung und zum Verständnis der Offenbarung bedient sich der Afrikaner vielfältiger symbolischer Konstrukte (Mythen, Riten, Sprichwörter, usw.). Demnach ist der Afrikaner ein Wesen, das mittels seiner symbolischen Sprache reflektierend und artikulierend seine Lebenswelt gestaltet. Darüber hinaus wirft der hier zu entfaltende Diskurs über das negro-afrikanische Symboldenken klärendes Licht auf die Stellung der traditionellen Religion im Netz der Kulturen. Die Philosophie Cassirers dient als hermeneutischer Rahmen dieser Studie. Vor diesem Hintergrund widmet sich dieser Versuch einer neuen Fundierung eines afrikanischen philosophisch-theologischen Diskurses auf den Grundlagen der Hermeneutik der Symboltheorie Cassirers.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die negro-afrikanische Religion im Netz der Kulturen - Das Symbol als hermeneutischer Schlüssel zur Transzendentalität in der Erzähltradition - Symbolvermittlung als Grundlage einer Sakramententheologie - Die Bantu-Spiritualität - Das Zeitverständnis im Spannungsfeld der Kulturen (Eschatologie) - Die Pluralität der Kulturformen - Das Identitätsproblem als Ansatz interkulturellen Verstehens - Kulturphilosophie Cassirers als Herausforderung eines ekklesiologischen Denkens der Gegenwart.
(Author portrait)
Der Autor: César Mawanzi Ndombe, Dr. theol., Lic. phil., geboren 1968 in Inongo (Kongo); Studium der Philosophie in Kalonda (Kongo); danach Studium der Theologie und Lizenziat in Philosophie in Innsbruck, 1996 Rückkehr in den Kongo und Priesterweihe; nach Lehrtätigkeit an Bildungsstätten u. a. in Kinzambi (Kongo) Studium der Psychologie und Religionswissenschaft in Marburg. 2006 Promotion an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen Frankfurt am Main; seit 2007 Gastdozent für Religionsphilosophie an der Hochschule für Philosophie in Kalonda (Kongo).

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