- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Jurisprudence & Law
- > trade & commercial lawindustrial law & social law
Description
(Text)
Die von Immaterialgüterrechten ausgehende Ausschließlichkeitswirkung konfligiert oftmals mit der kartellrechtlichen Beurteilung eines Lizenzierungsverhaltens. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie weit mittels kartellrechtlicher Beschränkungen in die Befugnisse des Immaterialgüterrechtsinhabers bei der Lizenzierung eingegriffen werden darf. Diese Arbeit untersucht die im Schnittfeld von Immaterialgüter- und Gemeinschaftskartellrecht liegenden Abgrenzungsprobleme. Einerseits wird das Lizenzkartellrecht behandelt und ausgehend von einer Untersuchung der Zulässigkeit einzelner Klauseln ein übergreifender Kriterienkatalog zur Abgrenzung kartellrechtlich zulässiger und unzulässiger Abredetypen in Lizenzverträgen entwickelt. Andererseits wird der Bereich des Immaterialgüterrechtsmissbrauchs, insbesondere in Form der Lizenzverweigerung, betrachtet und ein erweiterter Voraussetzungskatalog für zukünftige Zwangslizenzanordnungen vorgeschlagen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Untersuchung lizenzvertraglicher Klauseln auf ihre kartellrechtliche Zulässigkeit - Herleitung allgemeiner, immaterialgüterrechtsübergreifender Abgrenzungskriterien im Lizenzkartellrecht - Herleitung von Grenzen der Anordnung von Zwangslizenzen beim Immaterialgüterrechtsmissbrauch - Rechtspolitische Folgevorschläge zur Ausgestaltung von Immaterialgüterrechten.
(Author portrait)
Der Autor: Thomas Lang, geboren 1982 in Hachenburg; 2002-2007 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Marburg und der University of East Anglia (Großbritannien); Erstes juristisches Staatsexamen 2007; seitdem Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechtsvergleichung an der Universität Marburg; 2008 Promotion; anschließend LL.M.-Studium an der New York University (USA).