Das älteste Zwickauer Stadtbuch (1375-1481) und seine Sprache (Germanistische Arbeiten zu Sprache und Kulturgeschichte .48) (2008. 326 S. 210 mm)

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Das älteste Zwickauer Stadtbuch (1375-1481) und seine Sprache (Germanistische Arbeiten zu Sprache und Kulturgeschichte .48) (2008. 326 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 言語 GER,GER
  • 商品コード 9783631582268

Description


(Text)
Das älteste Zwickauer Stadtbuch 1375 bis 1481 enthält wichtige Einblicke in das letzte Viertel des 14. und Dreiviertel des 15. Jahrhunderts, als die Stadt zu den bedeutendsten Städten des Kurfürstentums Sachsen gehörte. Ihre Entwicklung steht im Zusammenhang mit der Erregung des Bergbaus auf dem Schneeberg. Schon seit 1475 entfaltet sich die Tuchmacherei. Ihr Export führt bis Krakau, Posen, Danzig, Regensburg, Linz, Wien; hinzu kommen die drei Leipziger Märkte. Die Bevölkerungszunahme zwischen 1462 und 1492 ist groß. 1532 hat Zwickau 7677 Einwohner. Das wirtschaftlich gestärkte Bürgertum trat selbstbewußt gegen den Adel auf. Der Humanismus wirkte befreiend und förderte das Schulwesen. Im Stadtbuch finden sich viele kulturhistorisch wichtige Belege über Testamente, Urfehde, Ablaß, Hussiteneinfälle, Schulgesetze um 1400. Der vollständige Text wird mitgeteilt. Die Sprache ist mitteldeutsch mit ostfränkischen Einflüssen. Die Beigabe aller Personennamen verdeutlicht die Entstehungszeit unserer Familiennamen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Sprachliche Analyse des Textes - Bedeutung für das Ostmitteldeutsche - Frühe Schulgesetze um 1400 - Personennamen - Erklärungen typischer Namen - Wörterliste - Lexikalische Besonderheiten in Form und Bedeutung - Schriftproben.
(Author portrait)
Der Herausgeber: Helmut Protze ist Germanist, Schüler von T. Frings und L. E. Schmitt und Mediävist, Schüler von H. Sproenberg und H. Kretzschmar. Von 1947 bis 1952 studierte er an der Universität Leipzig (Promotion 1955), wo er seit 1954 Lehraufträge zur Historischen Grammatik, Sprachgeschichte, Mundart- und Sprachinselforschung sowie zur mittelhochdeutschen Literatur innehatte. Neben Publikationen zum Thema Sprache und Geschichte ist er seit 1992 ordentliches Mitglied der Südostdeutschen Historischen Kommission.

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