Description
(Text)
Diese Arbeit untersucht die seit Umsetzung der Unterlassungsklagenrichtlinie in Deutschland bestehende Rechtslage. Die Verbandsklagenormen werden als materiell-rechtliche Ansprüche eingeordnet. Auf dieser Basis wird die Anwendung der kollisionsrechtlichen Normen auf grenzüberschreitende Verbraucherverbandsklagen erläutert. Hierbei wird der besonderen rechtswahrenden Funktion der Verbraucherverbandsklage und ihrer Ausgestaltung als Unterlassungsanspruch Rechnung getragen. Angesichts der steigenden Bedeutung des kollektiven Rechtsschutzes in Europa bietet die Untersuchung einen Bezugsrahmen für die praktische kollisionrechtliche Analyse grenzüberschreitender Verbraucherverbandsklagen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Rechtsgrundlagen der Verbraucherverbandsverfahren: Unterlassungsklagenrichtlinie und Unterlassungsklagengesetz - Parteien der Verbraucherverbandsverfahren - Internationale Reichweite des Verbandsunterlassungsanspruchs - Internationale Zuständigkeit und Anwendbares Recht bei Verbraucherverbandsklagen.
(Author portrait)
Die Autorin: Kristin Kohler studierte Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationales Privatrecht und erwarb den Master of Laws an der University of Toronto. Die Autorin ist als Rechtsanwältin in Frankfurt am Main tätig. Sie ist spezialisiert auf wirtschaftsrechtliche Prozessführung und das Produkthaftungsrecht.



