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Description
(Text)
Die Thematik der Corporate Governance ist eine vergleichbar neue Erscheinung in der deutschen Gesellschaftsrechtsdiskussion. Die Frage der richtigen Unternehmensführung und -kontrolle geht dabei zumeist auf aktuelle Fehlentwicklungen zurück. Seit 2002 soll in Deutschland ein Deutscher Corporate Governance Kodex (DCGK) sowohl bestehende Regelungslücken ausfüllen als auch die bestehende deutsche Unternehmensverfassung den ausländischen Kapitalmärkten kommunizieren. Ob der Kodex, der mittlerweile mehreren Überarbeitungen unterzogen wurde, die gesetzten Ziele tatsächlich zu erfüllen vermag, ist Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit. Rechtsvergleichend wird dabei der britische Combined Code herangezogen, der für den DCGK eine Vorbildfunktion ausübte. Die anhand dieses ersten europäischen Corporate Governance Kodex gesammelten Erfahrungswerte können einen Eindruck vermitteln, was ein Kodex mit freiwilligen Verhaltensregeln leisten kann und wo seine natürlichen Grenzen liegen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Grundbegriffe und Zielsetzungen der Corporate Governance - Konzeptionelle Grundlagen und Entwicklung - Der Combined Code in seiner Entstehung - Der Deutsche Corporate Governance Kodex in seiner Entstehung - Einordnung des DCGK in das Rechtsquellensystem und verfassungsrechtliche Problemstellungen - Rechtsnatur und Verfassungskonformität - Der DCGK als Ausfluss kooperativen Regierungshandelns - Durchsetzungsmechanismen - Durchsetzung des britischen Combined Code - Durchsetzung des Deutschen Corporate Governance Kodex - Zusammenfassende Bewertung der Durchsetzungsmechanismen in Großbritannien und in Deutschland.
(Author portrait)
Der Autor: Oliver Rode studierte in Osnabrück und absolvierte dort 2004 den Aufbaustudiengang Steuerwissenschaften. Als Mitarbeiter des Instituts für Handels- und Wirtschaftsrecht der Universität Osnabrück verfasste er diese Arbeit. Das Referendariat schloss er 2007 ab und arbeitet seither als Rechtsanwalt in einer internationalen Sozietät in Düsseldorf.