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Description
(Text)
Mit dem Instrument der Personal-Service-Agentur (PSA) soll Arbeitnehmerüberlassung in den Dienst der Arbeitsförderung gestellt werden, um auf diese Weise die Vermittlung Arbeitsloser zu beschleunigen. Dem für die Arbeitnehmerüberlassung kennzeichnenden Drei-Personen-Verhältnis zwischen Verleiher, Entleiher und Leiharbeitnehmer tritt dabei die Bundesagentur für Arbeit als vierte, quasi übergeordnete Partei hinzu. Dies ist nicht ohne Folgen für die Rechtsbeziehungen der Beteiligten. Es ergeben sich Modifikationen der einzelnen Rechtsbeziehungen. Insbesondere diese Abweichungen von der üblichen Arbeitnehmerüberlassung - sichtbar etwa bei der Anwendung des Kündigungs- und Betriebsverfassungsrechts - werden in dieser Arbeit untersucht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung und der Arbeitsvermittlung - Zielsetzung, Konzeption und Auftrag der Personal-Service-Agentur - Auswirkungen des arbeitsförderungsrechtlichen Auftrags der Personal-Service-Agentur auf die Rechtsbeziehungen der beteiligten Akteure - Sozialrecht und die Beschäftigung bei der Personal-Service-Agentur.
(Author portrait)
Der Autor: Gerald Peter Müller, geboren 1976 in Hannover, studierte von 1997 bis 2002 Rechtswissenschaften an den Universitäten Trier und Sheffield (UK), und legte im Jahre 2002 das Erste juristische Staatsexamen ab. Von 2003 bis 2005 widmete er sich dieser Arbeit, um in den Jahren 2005 bis 2007 das Referendariat am OLG Hamburg (Stationen u. a. am LAG Hamburg und in Südostasien) zu absolvieren. Seit Ende 2007 ist er als Anwalt in einer überörtlichen Sozietät tätig.