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Description
(Text)
In der medizinischen Literatur wird häufig über das Auftreten psychosomatischer Symptome bei Migranten berichtet. Kann ein Deutschunterricht, verbunden mit ausgewählten therapeutischen Maßnahmen, das Wohlbefinden sowie die Anzahl psychosomatischer Symptome beeinflussen? Welche Lernvorgehensweisen wären dann optimal, bzw. für die jeweilige Gruppe effektiver? Mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich diese Untersuchung. Hierbei wird besonders auf das Aufgabengebiet eines Therapeuten sowie eines Lehrers eingegangen. Die dabei dargestellten Beispiele aus der Praxis erleichtern das Verständnis und untermauern das Fachwissen aus dem pädagogischen und lernpsychologischen Bereich.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Integration, eine kulturübergreifende Problematik? - Psychosomatik und psychosomatische Erkrankungen - Was ist Therapie und wer ist Therapeut? - Der Sprachtherapeut und sein Aufgabengebiet - Die Persönlichkeit des Lehrers und sein didaktisches Geschick - Zusammenhänge zwischen Psychoanalyse und Unterricht.
(Author portrait)
Die Autorin: Milada Vysoká, geboren 1974 in Zilina (Slowakei), absolvierte das Studium «Deutsch als Fremdsprache» und promovierte am Lehrstuhl für Sprachheilpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Für ihre Magisterarbeit über «Zusammenhänge zwischen somatoformen Symptomen und Sprachbeherrschung bei ausländischen Patienten mit geringen Deutschkenntnissen» erhielt sie 2004 den BMW-Group-Award für interkulturelles Lernen. Sie ist zurzeit als Dozentin für Integrationskurse des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge beim Bayerischen Roten Kreuz tätig.



