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Description
(Text)
Die Arbeit untersucht die frühen Theaterstücke von Veza Canetti und Marieluise Fleißer im Grenzgebiet von literatur- und kulturwissenschaftlicher Intertextualitätstheorie, Autorschafts- und Geschlechterforschung. Sichtbar werden durch detaillierte Analysen die Positionierungen der Stücke Fegefeuer in Ingolstadt und Pioniere in Ingolstadt von Fleißer sowie Der Tiger und Der Oger von Canetti im Verhältnis zu Vorläuferwerken - ein Dialog der Texte, der neue Interpretationsräume eröffnet. Im Zentrum der Beschäftigung stehen dabei kritische Gedankenprozesse, mit denen die Autorinnen in ihren Stücken immer auf die zeitgenössische Realität zielen und die von einer gesellschaftlichen Wirksamkeit der Literatur ausgehen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Fegefeuer in Ingolstadt . Eine literarische Positionierung - Fegefeuer in Ingolstadt und die Sprachkritik von Fritz Mauthner - Pioniere in Ingolstadt und Brechts Mann ist Mann - Das Ende von Pioniere in Ingolstadt als Reaktion auf Brechts Trommeln in der Nacht - Der Oger und Tiecks Die sieben Weiber des Blaubart - Dragas Rettung. Der Oger und Goethes Lila - Der Tiger und seine Verweise auf Oper und Operette - Der Tiger im Dialog mit Schillers Über die ästhetische Erziehung des Menschen .
(Author portrait)
Die Autorin: Natalie Lorenz, geboren 1976 in Berlin, studierte Neuere deutsche Literatur und Philosophie an der Freien Universität Berlin und Englische Literatur an der University of New South Wales in Sydney (Australien). Die Promotion erfolgte 2006 mit dieser Arbeit. Die Autorin arbeitet als Lehrerin und als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin.