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Description
(Text)
Die Studie widmet sich dem Komponisten Julius Weismann (1879-1950) unter besonderer Berücksichtigung seiner Klaviermusik. Für die Darstellung seiner Biographie konnte bisher unveröffentlichtes Archivmaterial herangezogen werden. Klavierkompositionen nehmen in Weismanns uvre einen besonderen Raum ein, da er häufig als Pianist auftrat und zahlreiche seiner eigenen Werke beim Rundfunk einspielte. Die stilistische Einordnung ist angesichts der Vielfältigkeit seines Schaffens schwierig. Frühe Werke zeigen noch Anklänge an romantische Vorbilder wie Schubert und Brahms, während sich beispielsweise die Klaviersonate op. 51 formal eher an Kompositionen seines ehemaligen Lehrers Rheinberger orientiert. Später entfernt sich Weismann nach und nach von der Tradition, die er nicht gänzlich verwirft, sondern behutsam erweitert. Dies wird zum Beispiel im Vergleich seiner Suite op. 95 mit Bartóks Suite op. 14 deutlich.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Kindheit und frühe Jugend - Musikalische Ausbildung - Kompositorisches Schaffen - Historisches Umfeld - Betrachtung ausgewählter Klavierwerke - Analytischer Vergleich mit Vorbildern (Schubert), Lehrern (Rheinberger) und Zeitgenossen (Bartók) - Verzeichnis der Klavierwerke.
(Author portrait)
Die Autorin: Carola Wiegand wurde 1975 in Darmstadt geboren. Nach dem Studium der Musikerziehung, Musikwissenschaft und Klassischen Philologie an der Universität Mainz legte sie das Erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. Darauf folgten ergänzende Studien in den Fächern Korrepetition (Diplom) und Musikwissenschaft (Promotion). Von 2004 bis 2006 absolvierte die Autorin die Pädagogische Ausbildung für das Lehramt an Gymnasien und schloss diese mit Prädikatsexamen ab.



