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Description
(Text)
Direktdemokratische Verfahren, wie Initiativen und Referenden, sind ein prägnantes Merkmal der Länderverfassungen Mittel- und Osteuropas. Sie bilden - so die Prämisse dieser Arbeit - ein inhärentes Potential zur Verbesserung der Performanz der neu entstandenen Demokratien. Die vergleichende Studie stellt die Ausgestaltung der direkten Demokratie in Litauen, Slowenien und Ungarn vor. Im Fokus des Interesses stehen Verfahren, die "von unten" durch zivilgesellschaftliche Kräfte initiiert werden können. Berücksichtigung finden ebenfalls politisch-kulturelle Dispositionen in den Beispielländern; insbesondere die Frage nach dem Vorhandensein "adäquater Bürger" zur Anwendung direkter Demokratie. Aussagen über den Stand und die Entwicklungstendenzen direktdemokratischer Praxis basieren auf ausgewählten Beispielen von Initiativen und Referenden.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Verankerung der direkten Demokratie in den politischen Systemen Litauens, Sloweniens und Ungarns - Strukturelle Voraussetzungen für (direkt-)demokratische Partizipation: Entwicklung der politischen Kulturen - Direktdemokratische Praxiserfahrungen und Etablierungschancen von direktdemokratischen Initiativkulturen.
(Review)
"[...] alles in allem ist Benjamin Ewerts Abhandlung sehr lesenswert." (Tobias Schulz, Swiss Political Science Review)
(Author portrait)
Der Autor: Benjamin Ewert studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Neuere Deutsche Literatur an der Universität Marburg und der Universität Prag. Seit 2006 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Vergleichende Gesundheits- und Sozialpolitik der Universität Gießen.