Zur Bedeutung von Remigranten für Innovationsprozesse in China : Eine theoretische und empirische Analyse. Dissertationsschrift (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .32) (2007. 280 S. 210 mm)

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Zur Bedeutung von Remigranten für Innovationsprozesse in China : Eine theoretische und empirische Analyse. Dissertationsschrift (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .32) (2007. 280 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631560495

Description


(Text)
Seit seiner Öffnung im Jahr 1978 ist China von "brain drain" betroffen: Von den ingesamt 800.000 Chinesen, die bis 2006 zum Studium ins Ausland gingen, sind bisher erst 200.000 zurückgekehrt. Jedoch gehen - angelockt von der wirtschaftlichen Dynamik - in jüngster Zeit immer mehr Personen in ihre Heimat zurück, unter anderem, um dort ein (High-Tech-) Unternehmen zu gründen. Auf Basis von Interviews mit zurückgekehrten Unternehmern in drei High-Tech-Branchen untersucht die Arbeit beispielhaft für den Wirtschaftsraum Shanghai, welche Rolle dieser "reverse brain drain" für Innovationsprozesse spielt. Hierfür werden potenzielle positive Wirkungen von zurückkehrenden Unternehmern mit Hilfe der Literatur zunächst theoretisch beleuchtet. Die Arbeit schließt mit politischen Empfehlungen, die sich vor allem auf eine effektivere Förderung von Rückkehrern beziehen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Anwendung des Konzepts der nationalen und regionalen Innovationssysteme (IS) auf Transformations- und Schwellenländer - Unter Rückgriff auf die Migrations- und Gründungsforschung: theoretische Analyse der Bedeutung von Migranten und von Gründungen für regionale IS - Erläuterung der verwendeten qualitativ-empirischen Methodik - Analyse des nationalen IS Chinas und des regionalen IS Shanghais - Empirische Analyse der Rolle von chinesischen Remigrantengründern für das regionale IS Shanghais.
(Review)
"Insgesamt handelt es sich um eine sehr interessante, gut strukturierte und kenntnisreiche Arbeit zu einem wichtigen neuen Wanderungstrend. Mit der wirtschaftsgeographischen Fokussierung auf die regionalökonomischen Wirkungen der Remigration Hochqualifizierter, hier vor allem auf die Entwicklung des regionalen Innovationssystems in Shanghai, betritt die Autorin weitgehend Neuland. Ihre detaillierten Analysen und Aussagen sind daher nicht nur für China- und Migrationsforscher von Interesse, sondern sie stellen auch einen wertvollen Beitrag zur regionalökonomischen Forschung in Schwellen- und Transformationsländern dar." (Britta Klagge, Zeitschrift für Wirtschafsgeographie)
(Author portrait)
Die Autorin: Claudia M. Müller, geboren 1973 in Dortmund; Studium Sinologie und Chinesisch in Bochum und Peking, Volkswirtschaftslehre in Köln und Stockholm; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wirtschafts- und Sozialgeographischen Institut der Universität zu Köln (2001-2005); Befragung chinesischer Unternehmer mit Unterstützung der deutschen Außenhandelskammer in Shanghai (2003-2004); Promotion (2006); Honorardozentin an der Cologne Business School (2003-2006); Advisortätigkeit in der Weltbank (2006).

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