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Description
(Text)
Der Fremdsprachenunterricht (FU) hat die Beherrschung einer zweiten oder n-ten Sprache zum Ziel. Ohne diese Zielsetzung wären Fächer wie Englisch oder Französisch nicht mehr existent. Mit dem FU befasst sich wissenschaftlich die Disziplin der Fremdsprachendidaktik (FSD), zu deren aktueller Problematik dieses Werk eine umfangreiche Einführung bietet, gefolgt von ausgewählten einschlägigen Aufsätzen. Der heutige Zustand der FSD ist von Gedanken bestimmt, die H.-E. Piepho und Nachfolger in den letzten dreißig Jahren entwickelt haben. Gerade deren Mängel führten kompensatorisch zur Aufwertung von Nebenzielen und unrealistischen Anforderungen an das Engagement der Lehrkräfte und Lernenden. Hier wird dargelegt, wie die Mängel auf irrige linguistische und didaktische Prämissen zurückgehen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Umgang mit Fachbezeichnungen - Praktische Wissenschaft - Plädoyer für ein Systemgerüst - Aktuelle Tendenzen - Kommunikative Kompetenz - Verfahren: kommunikationsorientiert/systemorientiert - Schülerautonomie - Interkulturelle Kompetenz - Bilingualer Sach-Fach-Unterricht - Ausspracheschulung.
(Review)
"Eine solche fundamentale Kritik hat es in der Fremdsprachendidaktik nur selten, in den letzten 60 Jahren wohl überhaupt nicht gegeben. Fremdsprachendidaktiker und Sprachlehrforscher sollten sie lesen. Die rigorose Konzentration auf das Globalziel 'Sprachbeherrschung' wird bei vielen Praktikern Zustimmung finden. Seine gepflegte Sprache ist immmer eine Freude." (Helmut Sauer, Praxis Fremdsprachenunterricht)
(Author portrait)
Der Autor: Richard Matthias Müller, 1926 geboren; 1952 und 1957 Staatsexamina für Gymnasien (Deutsch, Englisch); 1959 Promotion Dr. phil.; 1959-1967 Unterricht in Wuppertal und Köln; 1967 Lehrstuhl für englische Sprache und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Aachen, ab 1980 an der Rheinisch-Westfälischen-Technischen Hochschule Aachen; 1984 pensioniert und seitdem als freier Schriftsteller (politisch und belletristisch) aktiv.