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Description
(Text)
Vor mehr als fünfzig Jahren gründete Wilfried Schlau, skandinavischem Vorbild folgend, das Heimvolkshochschulwerk als eine Einrichtung freier Bildung. Jugendlichen aus industriell-gewerblichen Berufen wurde in Sechswochenlehrgängen Sozialkompetenz vermittelt, ihr Wissen zu aktuellen und historischen Themen aus Geschichte, Politik, Musik oder Kunst, Lebensfragen religiöser oder nichtreligiöser Prägung vertieft sowie zweckfreies Lernen ermöglicht. Ziel war es, den Jugendlichen im Übergang vom Jugend- zum Erwachsenenalter zu vermitteln, dass Demokratie im Kleinen beginnt und jeden Einzelnen zu ihrem Gelingen benötigt. Vor diesem Hintergrund kann Schlaus Bildungsinitiative auch heute noch wertvolle Anregungen für alternative Bildungsansätze zum Wohle junger Menschen bieten.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Heimvolkshochschule in Dänemark nach Vorbild Grundtvigs - Heimvolkshochschule in Deutschland von 1842 bis 1950 - Geistige Grundlagen des Heimvolkshochschulwerks Weitsch in Dreißigacker, Blum im Habertshof - Bildungspolitischer Hintergrund - Praktische Arbeit in den Kursen - Freie Bildung und Persönlichkeitsentwicklung - Vorbildfunktion für eine Europa-Volkshochschule?
(Author portrait)
Die Autorin: Claudia Rogall, geboren 1962 in Diedesfeld, studierte in Mainz, Puebla (Mexico) und Krakau (Polen) Französisch, Spanisch, Polnisch sowie katholische Religion und Pädagogik. Im Jahre 1989 legte sie das Erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien an der Universität Mainz ab. Das Assessorenexamen absolvierte sie am Studienseminar Mainz im Jahre 1991. Seit 1991 ist die Autorin als Gymnasiallehrerin für die Fächer Französisch, Spanisch und katholische Religion tätig, zuletzt an einem Gymnasium in Sinsheim.