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Description
(Text)
Gleichnisse sind Geschichten, die in verschiedenen Wissenschaften eine Rolle spielen. In der Theologie spielen vor allem die Gleichnisse Jesu eine herausragende Rolle. Die Philosophie bedient sich der Gleichnisse seit der Antike, um mit ihrer Hilfe Unanschauliches darzustellen. Die Literaturwissenschaft kennt die Gleichnisse neben den Fabeln als Formen parabolischer Rede mit didaktischer Absicht. Die Kunst ist in ihren verschiedenen Ausprägungen gleichnishaft, weil sie die Wirklichkeit immer neu wahrnimmt und beschreibt. Dieser Sammelband stellt verschiedene Zugänge zu den Gleichnissen vor und bringt sie miteinander ins Gespräch.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Peter Müller: Metaphorische Sprache - Peter Müller: Gleichnisse Jesu - exegetisch und religionspädagogisch betrachtet - Anita Müller-Friese: Bilder vom Reich Gottes. Kinder deuten und malen das Gleichnis vom verlorenen Schaf - Hans-Joachim Werner: «De euer Geist nur von den Sinnen leiht, um dem Verstand es dann zu überreichen» - Die Bedeutung von Bildern und Gleichnissen für die Philosophie - Claus Günzler: Platons Höhlengleichnis - Eva Marsal: Die Gefangenen: Gleichnisse bei Nietzsche - Joachim Kettel: Kunst und die kleinen Erzählungen - Hans-Christoph von Nayhauss: Kafka-Texte als Gleichnisse?
(Author portrait)
Der Herausgeber: Peter Müller, geboren 1950, war 15 Jahre evangelischer Gemeindepfarrer. Er hat im Neuen Testament promoviert und sich habilitiert. Seit 1993 lehrt er als Professor für evangelische Theologie und Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. In verschiedenen Veröffentlichungen hat er sich intensiv mit den Gleichnissen Jesu im Neuen Testament befasst.