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Description
(Text)
Das Zustandekommen eines Totalverbots über Antipersonenminen im Jahre 1997 gilt als präzedenzloser Erfolg der "internationalen Zivilgesellschaft". Aber welche Rolle haben Nichtregierungsorganisationen (NGOs) im "Ottawa-Prozess" tatsächlich gespielt? Wie gestaltete sich ihr Einfluss auf die Verhandlungen und was war ausschlaggebend für das Umdenken? Diese Analyse stützt sich auf neuere Konzepte der "Regime-Theorie" und auf zwei Fallstudien. Dabei wird die Interaktion von Regierungsvertretern und NGOs durch Interviews und durch eine Medienanalyse systematisch untersucht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Regimebildung in der Landminenfrage und der Einfluss von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) - Regimetheorie - Eine Issue-spezifische Untersuchung des "Ottawa-Prozesses" - Die International Campaign to Ban Landmines (ICBL) - Die Reaktion der Staatenwelt auf den Issue-Wandel - Fallbeispiele Österreich und Frankreich.
(Author portrait)
Der Autor: Simeón Renoldner studierte Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen in Wien und Paris. Er arbeitet derzeit bei den Vereinten Nationen in New York.