Akademie und/oder Autonomie : Akademische Diskurse vom 16. bis 18. Jahrhundert (2009. XVIII, 420 S. 210 mm)

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Akademie und/oder Autonomie : Akademische Diskurse vom 16. bis 18. Jahrhundert (2009. XVIII, 420 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783631541272

Description


(Text)
Die Akademien des 16. und 17. Jahrhunderts sind Ausdruck eines zunehmenden Interesses an den Künsten und Wissenschaften, das von Italien ausgeht und in Frankreich eine besonders nachhaltige Ausprägung erfährt. Die unterschiedlichen Disziplinen sind dabei nicht nur sachdienliche Instrumente einer absolutistischen Kulturpolitik, sondern verstehen es, sich gleichzeitig durch ihre Akademisierung prominent zu positionieren und sich Geltung zu verschaffen. Die Untersuchung dieser Institutionen tangiert ein lange Zeit vernachlässigtes Forschungsfeld, dessen Wichtigkeit sich auch im europäischen Export der Idee der Akademien nach 1700 widerspiegelt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Barbara Marx: Der akademische Diskurs und die Strategien akademischer Institutionalisierung. Facetten einer Problemstellung - Mila Horký: «per mezzo della potenzia motiva...». Zur Ikonographie der Gründungsphase der Accademia di San Luca in Rom - Dominique Gelf: Zwischen Innovation und Tradition - die Accademia dei Lincei - Barbara Marx: Die Gesetze der Natur und die Macht des Wortes. Die Accademia degli Incogniti in Venedig (1626-1661) - Nicolas Schapira : Les trois naissances de l'Académie française au XVIIe siècle - Christoph Oliver Mayer: Pourquoi prendre le risque... oder warum geht ein Ancien in die Akademie? Boileau zwischen Lakaiendienst und dichterischer Unabhängigkeit - Markus A. Castor: Die Conférences der Académie Royale de Peinture et de Sculpture und die Autonomie der Kunst. Kunstdialog als Agens historischer Entwicklung - Alexandra Bettag: Die Académie de Peinture et de Sculpture als kunstpolitisches Instrument Colberts - Anspruch und Praxis - DinahRibard : Dessous et dehors de l'Académie des Sciences. Les pratiques de l'institution - Thierry Sarmant : De l'Académie des médailles à l'Académie des belles-lettres : Entre Mémoire et histoire 1663-1716 - Christoph Oliver Mayer: Die Académie de France à Rome: eine königliche Stiftung als Instrument monarchischer Macht-Repräsentation? - Katrin Bielmeier: Die Aufnahmewerke der Professoren und Mitglieder seit deren Gründung im Jahr 1764.
(Author portrait)
Die Herausgeber: Barbara Marx ist Professorin für Italienische Kulturgeschichte an der Technischen Universität Dresden.
Christoph Oliver Mayer ist Wissenschaftlicher Assistent für Italienisch und Französisch an der Technischen Universität Dresden.

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