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Description
(Text)
Europäische Großfilme können auf eine lange Tradition in der Geschichte des Kinos zurückblicken, die jedoch in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend verkümmerte. Spätestens mit dem Voranschreiten der politischen und wirtschaftlichen Integration des Kontinents jedoch wurde seit Ende der 80er Jahre auch das Modell der europäischen Großproduktion mit neuem Schwung verfolgt. Als Pendant zum amerikanischen Blockbuster sollten hochbudgetierte und massenattraktive Spielfilme aus Europa das weltweite Publikum wieder in hiesige Produktionen locken. Das Werk zeigt sowohl die zahlreichen paneuropäischen wirtschaftlichen Initiativen zur Stärkung des europäischen Großfilms als auch anhand von ausführlichen Einzelbeispielen die filmischen Ergebnisse dieser Strategie.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Geschichte des europäischen Großfilms - Wirtschaftliche Initiativen zur Stärkung des europäischen Filmsektors - Filmanalysen ausgewählter Großproduktionen der 90er Jahre - Ökonomische Ergebnisse der Initiativen für die europäische Filmbranche.
(Author portrait)
Der Autor: Alexander Loskant, Jahrgang 1969, studierte Medienwissenschaften an den Universitäten Marburg, Madrid und Paris, darüber hinaus hält er einen MBA der HES Rotterdam. Seine Forschungsschwerpunkte sind der europäische Spielfilm sowie der Grenzbereich von wirtschaftlichen und inhaltlichen Aspekten der Filmherstellung. Seit vielen Jahren ist er im Bereich der Spielfilmproduktion im In- und Ausland tätig, seit 2001 als Geschäftsführer eines Medienunternehmens in München.