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Description
(Text)
Die Arbeit verfolgt den Weg von den Anfängen der Hermeneutik im abendländischen Denken hin zu einer allgemeinen und explizit philosophischen Hermeneutik, die im 20. Jahrhundert entscheidende Anstöße seitens der Phänomenologie erhielt. Nach einer allgemeinen Einleitung und einer kurzen Darstellung antiker und mittelalterlicher Positionen in Philosophie und Theologie folgt ein Blick auf die Anfänge der Hermeneutik in der Neuzeit. Weitere Stationen sind die Hermeneutik Spinozas und die von Schleiermacher. Die Bedeutung der Hermeneutik für die Geisteswissenschaften kommt mit Droysen und Dilthey zu Wort. Der Hauptteil enthält die beiden phänomenologischen Schwerpunkte: Heideggers hermeneutische Phänomenologie und Gadamers phänomenologische Hermeneutik (mit Gadamers Interpretation eines Gedichtes von Paul Celan).
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Zur Vor- und Frühgeschichte der Hermeneutik - Mittelalter und Frühe Neuzeit - Schriftauslegung bei Spinoza und Schleiermachers allgemeine Hermeneutik - Hermeneutik und Geisteswissenschaften (Droysen, Dilthey) - Hermeneutik und Phänomenologie (Heidegger, Gadamer).
(Author portrait)
Der Autor: Helmuth Vetter, Professor für Philosophie an der Universität Wien; Mitbegründer und von 1996 bis 2004 Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Phänomenologie; Begründer und Gesamtherausgeber der Reihe der Österreichischen Gesellschaft für Phänomenologie bei Peter Lang.