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Description
(Text)
Die Studie untersucht in einem historischen Überblick die Beziehungen der englischen, französischen und deutschen Romantiker zu Stadt und dörflicher Natur. Hierzu werden die biblischen Mythologien von der Gottesstadt und dem Paradies durch die Zeitläufe hindurch dargestellt. Nach einem Überblick über die philosophischen, politischen und literarischen Hervorbringungen der Aufklärung wird die Auseinandersetzung der Romantiker mit dem Themenkomplex bis in die unmittelbare Gegenwart geführt. Als Quintessenz ergibt sich die Forderung nach der Vereinigung von Vernunft und Gemüt in einer globalisierten Welt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Der Stadt-Land-Gegensatz: Realität, Fiktion, Vision - Der Topos des Gartens und die Umwandlung in den Landschaftspark - Die Stadt als Basis des geistigen Lebens im 18. Jahrhundert - Revolutionärer Rausch und frustrierte Ernüchterung - Der mündige, zu Selbstbewußtsein gelangte Bürger.
(Author portrait)
Der Autor: Horst Höhne erhielt seine Ausbildung als Anglist von 1948 bis 1953 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort promovierte er 1960 mit einer Dissertation zu John Gays Bühnenwerken. 1962 folgte er als Dozent einem Ruf an die Universität Rostock, wo der Verfasser 1972 mit einer Arbeit zur englischen Romantik habilitierte. 1977 wurde er als Professor für englische Literaturgeschichte Lehrstuhlleiter und zeitweiliger Institutsdirektor. Zu seinem Werk gehören zahlreiche Veröffentlichungen zur englischen Romantik, Dramatik und Lyrik.



