Description
(Text)
Mit der Richtlinie 2000/31/EG über den elektronischen Geschäftsverkehr hat die Europäische Gemeinschaft einen umfassenden Regelungsrahmen für den elektronischen Handel geschaffen. Integraler Bestandteil sind Vorschriften zum Kundenschutz beim elektronischen Vertragsschluß, die in
312e BGB ihre Umsetzung gefunden haben. Sie sollen dazu dienen, das Vertrauen der Marktteilnehmer in den Binnenmarkthandel zu stärken, indem spezifischen Risiken von Onlinegeschäften begegnet wird.
312e BGB ergänzt dabei insbesondere die bereits existierenden Regelungen im Bereich der Fernabsatzgeschäfte. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der sachgerechten Auslegung von
312e BGB, der Sanktionierung von Pflichtverstößen der Anbieter und der Konkurrenzsituation zu bestehenden besonderen und allgemeinen Anbieterpflichten.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Pflichten nach
312e BGB - Sanktionierung von Pflichtverstößen im Rahmen von
312e BGB - Konkurrenzverhältnis von
312e BGB zu anderen Pflichtenquellen.
(Author portrait)
Der Autor: Christian Morlang, 1976 in Kassel geboren, studierte Rechtswissenschaft an der Universität Göttingen und schloß das Studium 2002 mit dem Ersten juristischen Staatsexamen ab. Von 2002 bis 2003 war er Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Medizinrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung der Universität Göttingen. Der Autor ist seit 2003 Rechtsreferendar in Düsseldorf.



