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Description
(Text)
Diese Arbeit befasst sich mit dem anwendbaren (materiellen) Recht in internationalen Handelsschiedsgerichtsverfahren. Grundlage der Diskussion ist das UNCITRAL-Modellgesetz über die internationale Handelsschiedsgerichtsbarkeit. Anhand dieses Modellgesetzes werden die allgemeinen Bestrebungen, die auf dem Gebiet des anwendbaren Rechts in der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit existieren, dargelegt sowie die Geschichte, Entstehung und Auslegung der betreffenden Normen diskutiert. Der Systematik der Gesetze folgend, behandelt die Arbeit die Rechtswahlmöglichkeiten der Parteien sowie die Rechtsbestimmungsmöglichkeiten des Schiedsgerichts. Des Weiteren wird die Ermächtigung zur Entscheidung nach Billigkeit diskutiert sowie die Berücksichtigung der Vertragsbestimmungen und Handelsbräuche. Rechtsvergleichend werden sodann ausgewählte nationale Schiedsverfahrensgesetze betrachtet.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Anwendbares Recht in internationalen Schiedsgerichtsverfahren - Geschichte des UNCITRAL-Modellgesetzes über die internationale Handelsschiedsgerichtsbarkeit - Rechtswahl durch die Parteien - Rechtsbestimmung durch das Schiedsgericht - Billigkeitsentscheidung ( amiable composition, ex aequo et bono ) - Beachtung von Handelsbräuchen und Vertragsbestimmungen.
(Author portrait)
Der Autor: Norman Norbert Kulpa, geboren 1974 in Bremen, studierte ab 1995 Rechtswissenschaften mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung an der Universität Osnabrück. Nach Abschluss der Zusatzausbildung wechselte er 1998 an die Universität Göttingen, wo er 2001 sein Erstes juristisches Staatsexamen ablegte. Von 2001 bis 2004 promovierte er an der Paris Lodron Universität Salzburg. Er war am Landgericht Osnabrück, bei einer Anwaltskanzlei in Washington D.C. und bei der Deutschen Handelskammer in Österreich tätig.