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Description
(Text)
Die Arbeit untersucht inwieweit die Europäische Union, hier der Bereich der gemeinsamen Industrie- und Handelspolitik, sich gegen die amerikanische Herausforderung im Sektor der Luftfahrtindustrie zu behaupten versucht. Eine besondere Schwierigkeit bei der Behandlung dieses Themas ergibt sich aus der Konstellation der EU. Die EU bestand zum Zeitpunkt der Untersuchung aus fünfzehn Einzelstaaten, die zum Teil unterschiedliche ordnungspolitische Vorstellungen über die Ausgestaltung der europäischen Wirtschaftspolitik haben und gleichzeitig nationale Wirtschaftspolitiken anwenden. In dieser Arbeit wird die praktizierte strategische Handelspolitik der EU am Beispiel der europäischen zivilen Luftfahrtindustrie dargestellt. Hierbei wird analysiert, ob die europäische Industrie- und Handelspolitik eher zu einer Abschottung oder zu einer Integration in den Weltmarkt führt. Dargestellt werden Eingriffe europäischer Regierungen in diese Branche und deren Auswirkung für die EU selbst sowie für den Hauptkonkurrenten des europäischen Flugzeugherstellers Airbus, die amerikanische Boeing Company.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Der Wettbewerb in den Zukunftstechnologien als Ursache einer gemeinsamen EU-Industriepolitik seit Maastricht - Theoretische Grundlagen der strategischen Handelspolitik - Fallstudie Airbus.
(Author portrait)
Der Autor: Sezar Aydogan, geboren 1974 in Mannheim, studierte von 1995 bis 2000 Politikwissenschaft, Jura und Erziehungswissenschaften an der Universität Heidelberg. Die Promotion erfolgte dort 2004.



