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Description
(Text)
Die außerdienstliche Wohlverhaltenspflicht des Soldaten ist eine der zentralen soldatischen Pflichten. Von den hochmittelalterlichen Statuten des Deutschen Ordens bis zum geltenden Soldatengesetz von 1956 enthalten zahlreiche wehrrechtliche Kodifikationen Regelungen betreffend das außerdienstliche Verhalten der Soldaten. Über die geschichtlichen Epochen hinweg hat sich eine Vorstellung vom soldatengemäßen Verhalten gebildet, die alle politischen, gesellschaftlichen und militärischen Wandlungen überdauerte. Die Studie zeigt im Anschluß an die Herausarbeitung der Entwicklung der außerdienstlichen Wohlverhaltenspflicht des Soldaten den aktuellen Stand nach einer nunmehr fast 50 Jahre dauernden Friedensperiode auf und unterzieht die geltende Vorschrift des
17 Abs. 2 S. 2 Soldatengesetz einer eingehenden Auslegung.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Ausgewählte Regelungen betreffend die allgemeine Lebensführung und das Verhalten in der Öffentlichkeit vom Hochmittelalter bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs - Die Pflicht zu außerdienstlichem Wohlverhalten nach dem Soldatengesetz vom 19. März 1956 - Typische Verstöße gegen die außerdienstliche Wohlverhaltenspflicht.
(Author portrait)
Der Autor: Falk v. Rechenberg, geboren 1973 in Hamburg, Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Hamburg und Münster. Erstes juristisches Staatsexamen, Rechtsreferendariat in Hamburg, Reserveoffizier, Promotion 2004.



