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Description
(Text)
Unmittelbar nach der Übernahme der Regierungsgewalt durch die Besatzungsmächte im Mai 1945 wurde mit der Reorganisation des höheren Schulwesens in den Gebieten Nordrhein und Westfalen begonnen. In den ersten Nachkriegsjahren wurden Grundlagen geschaffen, die das höhere Schulwesen in NRW bis heute prägen. In dieser Zeit fielen unter anderem die Entscheidungen gegen die Einführung der Einheitsschule, gegen die Zentralisierung des Abiturs und für die neunjährige Dauer der höheren Schule. Die Arbeit untersucht unter Auswertung bisher noch nicht herangezogener Quellen die Auseinandersetzungen um die Ausgestaltung des höheren Schulwesens in NRW in der ersten Phase seiner Entwicklung 1945/46 bis 1958 und beleuchtet damit einen entscheidenden Abschnitt deutscher Schulgeschichte.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Die Reorganisation des höheren Schulwesens (1945-1947) - Das höhere Schulwesen in der Reformdiskussion und Reformplanung (1947-1949) - Die Reform des höheren Schulwesens (1950-1953) - Die Vereinheitlichung des höheren Schulwesens in der Bundesrepublik (1954-1958) - Reeducation - Wiederaufbau des Kultusministeriums in NRW - Gymnasiallehrerausbildung - Zentralabitur - Einheitsschule - Neunjähriges Gymnasium.
(Author portrait)
Der Autor: Lucas Lohbeck, geboren 1972, Studium der Pädagogik (1. Staatsexamen 2000, Diplom 2001), der Sozialwissenschaften (1. Staatsexamen 2000), der Philosophie (1. Staatsexamen 2002) und der Geschichte (1. Staatsexamen und Magister Artium 2004); von 2001 bis 2004 wissenschaftliche Tätigkeit am Lehrstuhl für Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik an der Universität Wuppertal; dort 2004 Promotion am Fachbereich Bildungswissenschaften.