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Description
(Text)
In Kanada, dem noch immer wenig erforschten Nachbarn der USA, gibt es eine faszinierende Vielfalt an aktiver Theaterkultur zu entdecken. Diese Studie untersucht die Rolle des Theaters anhand der problematischen Identitätsfindung einer Gesellschaft, die vom Postkolonialismus und dem Konzept des Multikulturalismus geprägt ist. Überraschend werden Zusammenhänge zwischen Geschichte, Geographie und sozialpsychologischer Ausprägung Kanadas deutlich, wie auch deren Einfluss auf die Kultur dieser noch jungen "Nation". Die Analyse dramatischer Werke, die heute als Meilensteine des Theaters Englisch-Kanadas gelten, erhellt entscheidende Ereignisse der reifenden Theaterkultur von 1950 bis zur Gegenwart. Ergänzt wird die Studie durch eine aktuelle Bestandsaufnahme inhaltlicher Schwerpunkte im kanadischen Drama und ihrer praktischen Umsetzung im Theater.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Problematik der nationalen Identitätsbildung postkolonialer und multikultureller Gesellschaft - Historischer Abriss über die Anfänge des Theaters in Kanada - Grundzüge der Sozialgeschichte und Politik Kanadas - Die Rolle des Theaters bei der Identitätsfindung Kanadas - Praxis und Tendenzen im kanadischen Theater heute.
(Author portrait)
Die Autorin: Birgit Schreyer, geboren 1974, studierte Dramaturgie/Theaterwissenschaft, Anglistik und Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Die erste Mitarbeit an kanadischen Theaterproduktionen im Jahre 1999 war Inspiration für ihre weiteren Aufenthalte zu Forschungszwecken im englischsprachigen Kanada. Derzeit promoviert sie am Graduate Centre for Study of Drama an der University of Toronto mit den Schwerpunkten zeitgenössische kanadische Dramaturgie, interkulturelle Adaption und Inszenierungsanalyse.



