Description
(Text)
Die Inhaltskontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Handelsverkehr ist nach wie vor durch Einzelfallrechtsprechung sowie eine gewisse resignative Formelhaftigkeit der theoretischen Auseinandersetzung geprägt. Die Untersuchung führt die Inhaltskontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen in kritischer Auseinandersetzung mit den bestehenden Begründungsansätzen auf ihre vertragstheoretischen Grundlagen zurück und überprüft anhand der so gefundenen Erkenntnisse, welche Maßgaben für ihre Anwendung im Handelsverkehr angesichts der dort vorhandenen Besonderheiten bestehen. Als Ergebnis werden dogmatische und systematische Grundsätze aufgezeigt und ein System der Fallgruppenbildung und Beweislastverteilung vorgeschlagen, um in Theorie und Praxis zu einer angemessenen Planbarkeit und Nachprüfbarkeit der wohl meistverbreiteten Beschränkung der Vertragsfreiheit im Handelsverkehr zu gelangen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Vertragstheoretische Begründung der Inhaltskontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen - Ratio der Inhaltskontrollregeln Allgemeiner Geschäftsbedingungen für den Handelsverkehr - Maßgebliche Besonderheiten des Handelsverkehrs für die Inhaltskontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen - Grundsätze der Inhaltskontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen im Handelsverkehr - Fallgruppenbildung und Beweislastverteilung.
(Author portrait)
Der Autor: Florian Pres war nach juristischer Ausbildung in München Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Privatrecht und Zivilverfahrensrecht der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo er 2004 auch promovierte. Der Autor ist heute als Rechtsanwalt in München unter anderem im Wirtschafts- und Vertragsrecht tätig.



