Description
(Text)
Die Arbeit verfolgt das Thema der verstärkten Zusammenarbeit bis in seine Anfänge zurück. Triebfeder der wiederkehrenden Diskussionen um eine solche Zusammenarbeit, die für einige integrationswillige Mitgliedstaaten die Möglichkeit des Voranschreitens bietet, wenn die Gemeinschaftsmethode versagt und ein Stillstand droht, ist die Sorge vor einer Stagnation der europäischen Integration. Ein wichtiger Teil ist der Darstellung der Entwicklung der Verhandlungen über die verstärkte Zusammenarbeit im Verlauf der Regierungskonferenz zum Vertrag von Nizza gewidmet. Eine Überarbeitung dieses Instruments stand zuerst gar nicht auf der Agenda - zum Schluss war es das erste Thema, worüber Einigung erzielt werden konnte. Abgeschlossen wird die Arbeit mit einem Ausblick über den Vertrag von Nizza hinaus und einer kurzen Analyse der Regelungen zur verstärkten Zusammenarbeit im Entwurf für eine Europäische Verfassung. 
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Ursprung und Entwicklung der Diskussion über eine differenzierte Integration - Aufnahme der verstärkten Zusammenarbeit in den Vertrag von Amsterdam - Entwicklung der Verhandlungen über die verstärkte Zusammenarbeit im Verlauf der Regierungskonferenz zum Vertrag von Nizza - Änderungen im Mechanismus der verstärkten Zusammenarbeit durch den Vertrag von Nizza - Blick in die Zukunft - Die verstärkte Zusammenarbeit in der Europäischen Verfassung. 
(Author portrait)
Die Autorin: Katrin Langner, geboren 1969. 1989-1995 Studium der Rechtswissenschaften in Münster und München.1996 Master of Laws in European Law, Universität Aberdeen. Von 1996-1998 Referendariat und Assessorexamen in Lübeck. 1999-2001 Parlamentarische Assistentin im Europäischen Parlament. Seit 2002 in der Geschäftsführung eines Bundesverbandes in Hamburg. Promotion 2003.


 
               
               
               
              


