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Description
(Text)
Untersucht wird die Bedeutung eines grundrechtlich gesicherten sozialen Bürgerstatus für die Entwicklung von politischer Subjektivität als Voraussetzung für bürgerschaftliche Praxis und als Bezugspunkt für die Soziale Arbeit. Dabei wird die Frage nach gelingender Bürgerschaft mit der Anerkennung von Rechten und der Verknüpfung der Konzeptionen von Freiheit und sozialer Gleichheit in Verbindung gebracht und vor dem Hintergrund rechtsphilosophischer, rechts- und sozialwissenschaftlicher sowie politischer Diskurse über soziale Gerechtigkeit behandelt. In Abgrenzung zu den Begriffen Klientel und Kunde wird die Dimension von gelingender Bürgerschaft, politischem Subjekt und Rechtspositionen für die Soziale Arbeit entwickelt und untersucht, welchen Beitrag Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession zur Förderung sozialer Bürgerschaft leisten kann.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Soziale Bürgerschaft - Der verfassungsrechtliche Bürgerstatus - Soziale Gerechtigkeit als Voraussetzung für die Herausbildung einer sozialen Identität - Förderung sozialer Bürgerschaft durch Soziale Arbeit.
(Author portrait)
Die Autorin: Margarete Suschek, geboren 1954 in Hindenburg, ab 1972 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Marburg, Erstes und Zweites juristisches Staatsexamen, seit 1980 berufliche Tätigkeit in der sozialen und psychosozialen Beratung sowie in der Erwachsenenbildung. Seit 1988 Lehraufträge an der Fachhochschule Fulda, Fachbereiche Sozialwesen und Sozial- und Kulturwissenschaften in Recht, Gemeinwesenarbeit, sozialer Beratung und Philosophie. 2003 Promotion am Fachbereich Erziehungswissenschaften an der Universität Marburg, dort Lehrauftrag in Recht, Arbeitsschwerpunkte: soziale Beratung, Sozialrecht, Theorie und Methoden der Sozialen Arbeit.