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Description
(Text)
Diese Arbeit stellt Fragen nach den Mechanismen und Legitimierungsprinzipien, welche soziale Ungleichheit von Bevölkerungsgruppen untereinander herstellen. Es geht um kulturelle Bürgerschaft. Grenzziehungen zwischen sozialen Systemen sind fundamentale gesellschaftliche Prozesse. Sie entsprechen einem tief gegründeten menschlichen Bedürfnis. Sie sind Voraussetzung und Ergebnis selbstbestimmter, demokratischer Organisation von Politik und Gesellschaft. Anhand einer umfangreichen demoskopischen Untersuchung sowie einer größeren Anzahl von Tiefeninterviews steht die Distanz zum "Fremden" in und außerhalb Österreichs zur Debatte. Nach welchen Prinzipien werden Grenzen gezogen? Welche Menschengruppen qualifizieren sich womit dafür, als Bürger "meines Landes" in Betracht gezogen zu werden, seine sozialen Güter, die Mitgliedschaft (Staatsbürgerschaft) selbst, in Anspruch zu nehmen?
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Gemeinschaft und Gesellschaft - "Nationale Homogenität" - Kontakt zwischen Menschen - Stereotypen und Vorurteile - Bedrohungsbilder - Mental mapping .
(Author portrait)
Der Autor: Albert F. Reiterer, geboren 1948 in Kärnten; Sozialwissenschaftler mit Schwerpunkt gesamtgesellschaftliche Analyse und Politik; Experte in Fragen Nation, Ethnizität, Minderheiten.