Description
(Text)
Gegenstand der Arbeit sind die Möglichkeiten und Grenzen der einseitigen Änderung von Arbeitsbedingungen aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmersicht. Hierzu wird zunächst die Effektivität der verschiedenen Änderungsinstrumente untersucht. Der Teilzeitanspruch des Arbeitnehmers nach
8 TzBfG wird zudem im Hinblick auf seine Vereinbarkeit mit der Verfassung erörtert. Im Anschluss daran werden die Änderungsbedürfnisse und -befugnisse der Vertragsparteien gegenübergestellt. Hier zeigt sich die Notwendigkeit einer Reform des Rechts der einseitigen Änderung von Arbeitsbedingungen. Nach der Diskussion bisheriger Reformüberlegungen steht am Ende der Arbeit ein Vorschlag zur Neugestaltung.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Möglichkeiten und Grenzen der einseitigen Änderung von Arbeitsbedingungen - Praktikabilität der verschiedenen Änderungsinstrumente für Arbeitgeber und Arbeitnehmer (Änderungskündigung, ergänzende Vertragsauslegung und Störung der Geschäftsgrundlage, Teilkündigung, Änderungsvorbehalt) - Verfassungsmäßigkeit des Teilzeitanspruchs des Arbeitnehmers nach
8 TzBfG - Reformbedarf des bestehenden Änderungsinstrumentariums - Vorschlag zur Reform der Änderungsbefugnisse der Individualarbeitsvertragsparteien.
(Author portrait)
Der Autor: Philipp Ballering, Jahrgang 1975, studierte von 1995 bis 2000 Rechtswissenschaft an der Universität Bochum. Seit 2002 ist er Rechtsreferendar am Landgericht Bochum.