Description
(Text)
Die Arbeit befasst sich mit der vertraglichen Haftung des Anlagevermittlers unter besonderer Berücksichtigung des Vertriebs von geschlossenen Fonds. Sie definiert zunächst den Markt der Beteiligungsmodelle und vermittelt einen Überblick über die verschiedenen Finanzanlagen. Nach Analyse der Vertriebsstrukturen widmet sich die Arbeit der bisherigen Gesetzgebung zum Anlegerschutz. Nach einer Definition des Vermittlungsvertrags wird die hierzu ergangene Rechtsprechung analysiert und die Informationspflichten im Anlegergespräch kategorisiert. Da die Beweislastverteilung im Prozess zu Lasten des Anlegers geht, wird in besonderen Fällen eine Beweiserleichterung befürwortet, die die Vorlage einer Gesprächsdokumentation durch den Vermittler erforderlich macht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Anlagevermittlung - Die Entwicklung des Anlegerschutzes - Vertriebsstrukturen und rechtliche Einordnung der Anlagevermittlung - Der Vermittlerbegriff und die Vermittlerhaftung - Die Sorgfaltspflichten der Vermittler - Die Beweislast im Anlegerschutzprozess.
(Author portrait)
Der Autor: Peer Koch wurde 1967 in Bremen geboren. Nach Ausbildung zum Bankkaufmann studierte er Rechtswissenschaften in Bonn und Göttingen (1. Staatsexamen in Hannover, 2. Staatsexamen in Düsseldorf). Im Anschluss daran war er freiberuflich für ein Hamburger Medienunternehmen und als Assistent für eine internationale Wirtschaftsprüfungsgesellschaft tätig. Seit Beendigung der Dissertation arbeitet er als Rechtsanwalt für eine Bremer Rechtsanwalts- und Steuerberatersozietät.