Description
(Text)
Die Arbeit geht der Frage nach, wie unter den heutigen verfassungsrechtlichen, politischen und administrativen Verhältnissen die Rechtsnormen über polizeiliche Informationssammlung und -verarbeitung entstehen und welche rechtlichen Gebote für diese Rechtsentwicklung gelten. Es erfolgt aber keine rechtssoziologische Betrachtung "von außen", sondern es wird systemimmanent von der bestehenden Rechtslage ausgegangen, indem die Geschichte und die voraussichtliche und wünschenswerte Fortschreibung des bereichsspezifischen Datenschutzrechts für die Polizei erörtert wird. Dabei kommen praktische Auswirkungen der wissenschaftlichen und politischen Diskussion zur Sprache, und die Wirkungen gesetzlicher Vorschriften werden problematisiert.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Tatsächliche Voraussetzungen und Bindungen der Normenbildung - Rechtliche Bindungen der Normenbildung - Inhaltliche Probleme - Anforderungen richtiger Gesetzestechnik und deren Verwirklichung - Wesentliche Ergebnisse.
(Author portrait)
Der Autor: Michael Peters wurde 1964 in Hamburg geboren. Von 1985 bis 1988 Studium an der Verwaltungsfachhochschule in Kiel-Altenholz am Fachbereich Polizei, anschließend war er bis 1992 im polizeilichen Einzeldienst tätig. Danach bis 1996 Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg und Erste Juristische Staatsprüfung. Im Jahre 2001 folgte die Große Juristische Staatsprüfung. Seit März 2002 ist er als Polizeibeamter in Mecklenburg-Vorpommern tätig.