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Description
(Text)
Mit der deutschen Wiedervereinigung waren neue Herausforderungen an die regionale Wirtschaftsförderung in der Europäischen Gemeinschaft verbunden, da die neuen Bundesländer zu den strukturschwächsten Regionen der Gemeinschaft zählten. Im Rahmen dieser Analyse wird am Beispiel des Europäischen Regionalfonds (EFRE) aufgezeigt, unter welchen Bedingungen der Einsatz der europäischen Fördermittel in der sich nach der Wiedervereinigung neu bildenden Wirtschafts- und Arbeitsmarktregion Berlin erfolgte. In der durch Landesgrenzen durchschnittenen Region Berlin kam es auf Grund der unterschiedlichen politischen und administrativen Zuständigkeiten zu spezifischen Problemen. Von besonderem Interesse war hierbei, in wie weit unter diesen Bedingungen eine Koordination und Kooperation bei der Nutzung der Europäischen Fördermittel innerhalb der Region möglich war. Darüber hinaus werden Schlussfolgerungen abgeleitet, die nicht nur für die weitere Entwicklung in der Region Berlin, sondern auch vor dem Hintergrund der bevorstehenden EU-Ost-Erweiterung aktuell sind.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Regionalpolitik als Teil der Wirtschafts- und Strukturpolitik - Nationale und europäische Regionalpolitik in der Bundesrepublik Deutschland - Neue Länder und Sonderfall Berlin - Der Einsatz des Europäischen Regionalfonds in der Region Berlin 1989-1999.
(Author portrait)
Die Autorin: Birgit Rothschild wurde 1965 in Berlin geboren. Sie studierte Soziologie, Volkswirtschaftslehre und Stadt- und Regionalplanung an der FU und TU in Berlin. Ab 1992 war sie für das Statistische Amt der Europäischen Kommission in Luxemburg tätig, später für die Außenstellen der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments in Berlin. 2003 promovierte Birgit Rothschild am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin.