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Description
(Text)
Der Autor untersucht alle Stellen des Johannesevangeliums, an denen die Begriffe ni ni, s und mi vorkommen. Der Schwerpunkt seiner exegetischen Arbeit liegt somit auf den zentralen, in der Forschung recht kontrovers beurteilten Texten Joh 3,17-21; 5,19-30; 9,39-41; 12,31-33; 12,47f. Grolls Ergebnis lautet: ni ni, s und mi verweisen bei Johannes auf ein göttliches Strafgericht, das an den Nichtglaubenden bereits vollzogen wurde. Da der Verfasser des vierten Evangeliums als Vertreter einer bedrängten Gemeinschaft entschieden dualistisch denkt, besteht für ihn die Strafe derer, die nicht an Jesus glauben, schlicht darin: daß sie die Finsternis lieben, obwohl Jesus, das Licht, in der Welt ist (Joh 3); daß sie im Bereich des Todes dahinvegetieren, obwohl die Glaubenden im Leben sind (Joh 5); daß sie sich als blind erweisen, obwohl anderen die Augen geöffnet wurden (Joh 9).
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Das Vorkommen von ni ni, s und mi im Johannesevangelium - Joh 3,17-21 - Joh 5,19-30 - ni ni und s in Joh 7f und in Joh 18 - Joh 9,39-41 - Joh 12,31-33 und Joh 16,8-11 - Joh 12,47f.
(Author portrait)
Der Autor: Oliver Groll, geboren 1968, 1989-1996 Studium der Evangelischen Theologie in Tübingen und Heidelberg; 1996-2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent für Neues Testament an der Universität Tübingen; 2000-2003 Vikariat in Stuttgart; 2003 Promotion, seit 2003 Pfarrer zur Anstellung in Filderstadt.



